Ich red nicht lange rum: Hunde sind krebserregend. Das sagte neulich Harald zur Hausen auf einem Vortrag über „Viren und Krebs“. Es ging ein Raunen durch das Publikum. Ich frage mich, warum man davon zuvor noch überhaupt nichts gehört hat. Sind alle Redakteure Hundebesitzer? Ist dieser Zusammenhang hundefeindlich, sozusagen zoological incorrect? Ich bin ja gerne kritisch, aber ich spare mir jetzt mal die Quellensuche, die Aussage stammt ja schließlich von einem Nobelpreisträger. Meine Schwägerin hält das übrigens nicht davon ab, dieser neuen Weisheit keinen Glauben zu schenken. Beziehungsweise, sie sieht das differenziert: Bei kleinen Hunden gilt das nicht. Sie hat einen kleinen Hund, ich einen mittelgroßen. Ich werde der Nachricht nicht weiter nachgehen. Wieder ein Beispiel dafür, wie der Öffentlichkeit die Wahrheit vorenthalten wird.
(Foto: fabsn/Photocase)
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